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Brandschaden zu Hause oder im Büro? Wir helfen rasch und unkompliziert.

Nach Brandschäden sind zur effektiven Schadenseindämmung an Gebäude und Inventar sofort rasche Erstmaßnahmen nötig, denn – was kaum bekannt ist – die Folgeschäden übersteigen den Brandschaden oft um ein Vielfaches!

Brandsanierung

Diese Maßnahmen nach einem Brand sollten Sie sofort treffen

Die Profis der Brandschadensanierungsfirma eisbär entscheiden vor Ort durch ihr Schadensmanagement, wie man mit den direkten (Verbrennung u. Rußbeaufschlagung) und indirekten Brandschäden (Löschwasser, giftige Rückstände etc.) umgehen muss. Mit ihrer Erfahrung und Weitsicht können sofort die richtigen Maßnahmen ergriffen werden.

➡️ Gezielte Erstmaßnahmen

➡️ Notwendige Sicherungsmaßnahmen

➡️ Sanierungsmethoden

➡️ Erstellen eines Sanierungskonzeptes

➡️ Abbau und Entsorgung von Schadstoffen

➡️ Geruchsneutralisation

➡️ sämtliche Wiederherstellungsarbeiten

Gefahren nach einem Brandschaden

Nach Brandschäden sind gezielte Erstmaßnahmen notwendig, um den Schaden an Gebäude und Inventar so gering wie möglich zu halten. Folgeschäden nach einem Brand können oft ein Vielfaches des tatsächlichen Brandschadens ausmachen.

Gebäudeteile sind vorwiegend durch Kontamination und durch das Eindringen und Verbreiten von Löschwasser (Löschmittelrückstände) gefährdet. Wenn durch den Schaden die Umwelt belastende oder toxische Stoffe freigesetzt wurden, ist auch eine Gefährdung von Mensch und Umwelt möglich (z. B. des Menschen durch Dioxine oder der Umwelt durch Öle und Schwermetalle).

Bei einem Brand entstehen:

➡️ direkte Schäden durch den Verbrennungsvorgang (Art des Brennstoffes, Menge Luftsauerstoff, Art des Löschens etc.)

➡️ indirekte Schäden z. B. durch Löschwasser, Salzsäureniederschlag, Betriebsunterbrechung

➡️ Schäden durch mangelndes Schadensmanagement

➡️ Zeitgewinn und Kostenersparnis

➡️ Alles aus einer Hand

➡️ Gesicherter und garantierter Fertigstellungstermin

➡️ Beseitigung von Schadstoffbelastungen

So funktioniert die Reinigung nach einem Brandschaden

Handwischverfahren

Diese Methode zur Reinigung nach einem Brandschaden ist die am weitesten verbreitete und am universellsten einsetzbare. Hierbei wird das Neutralisationsmittel von Hand auf die vom Brand betroffenen Oberflächen aufgebracht und Schadstoffe sowie Ruß feucht entfernt. Die Vorteile liegen auf der Hand. Auch schwierige Oberflächen können nach einem Brand gut behandelt werden; Ecken, Ritzen und kleine Flächen werden gleichmäßig und gründlich von den Folgen des Brandes gereinigt.

Heißwasser-Druckverfahren

Sicher die effizienteste aller Methoden für großflächige und nicht allzu genaue Arbeiten nach einem Brandschaden. Es können schnell große Flächen von den Brandrückständen gereinigt werden. Hierbei wird das Sanierungsmittel vorher großflächig aufgebracht und dann die Schadstoff- und Russbeaufschlagung unter Hochdruck am besten mit heißem Wasser entfernt. Dieses Verfahren lässt sich jedoch nur dort einsetzen, wo der Einsatz von Wasser in den Räumlichkeiten zulässig ist. Maschinen und Gerätschaften innerhalb des Einsatzgebietes sind dann kein größeres Problem, wenn sie unmittelbar nach dem Gebäude einer Brandsanierung zugeführt werden. Mit entsprechenden Abdeckungen ist in manchen Fällen ebenfalls das Auslangen zu finden.

Trockensanierungsverfahren

In manchen Fällen ist der Einsatz von Wasser, feuchten Sanierungsmitteln und/oder Chemikalien aufgrund der örtlichen Gegebenheiten oder auf Kundenwunsch nach einem Brandschaden nicht möglich. In diesem Fall gibt es mehrere Möglichkeiten, auf den Einsatz von üblichen Sanierungsmitteln gänzlich zu verzichten um die Folgen des Brandes zu beseitigen. Die bekanntesten Methoden der so genannten „Trockensanierung“ sind das Sandstrahlen und das Trockeneisstrahlen.

Sandstrahlen

Beim Sandstrahlen werden die von den Brandschäden betroffenen Flächen mit feinem Sand verschiedenster Körnung (je nach Einsatzgebiet) abgeschmirgelt. Dabei kommt es jedoch zu einer geringen Beschädigung der Oberflächen, da diese aufgeraut und die obersten Schichten abgetragen werden.
Vorteil dieser Methode zur Brandschadenreinigung ist der vollständige Verzicht auf jede Art der Feuchtigkeit oder Chemie. Es kommt jedoch zu einer massiven Staubentwicklung. Tiefergehende Verunreinigungen (z. B. in der Substanz des Mauerwerks) können nicht entfernt werden. Für die Sanierung von Inventar nach einem Brand ist diese Methode nicht geeignet.

Trockeneisstrahlen

Das Trockeneisstrahlen ist ein Druckluftstrahlverfahren, bei dem als Strahlmittel festes Kohlenstoffdioxid, sogenanntes Trockeneis, mit einer Temperatur von -78,9°C eingesetzt wird. Im Gegensatz zu anderen Brandreinigungsverfahren wird die Verunreinigung schonend und ohne Abrieb des Grundmaterials abgetragen. Es ist ein schnelles und wirkungsvolles Verfahren ohne Strahlmittelrückstände (Trockeneis-Pellets sublimieren) die Folgen eines Brandes zu beseitigen.
Vorteile des Verfahrens: umweltfreundlich, keine kostenaufwendige Entsorgung von Strahlrückständen, bei der Reinigung von Maschinen können Demontagen weitgehend vermieden werden. Dieses Verfahren ist daher besonders geeignet für die schonenden Reinigung von historisch wertvoller Substanz, sowie die Reinigung von Holz nach einem Brandschaden.

Maschinensanierung

Vor allem im Industriebereich macht ein Brand oft vor lebenswichtigen Produktionsmaschinen nicht Halt. Der Ausfall von Produktionsflächen wiegt oft im Verhältnis nicht so schwer wie der Ausfall wichtiger Maschinen, welche kurzfristig auch nicht ersetzt werden können. Die Kosten einer Sanierung liegen im Bereich Industrie und Gewerbe – je nach Grad der Demontage, Oberflächensanierung und Remontage – zwischen 5 % bis 40 % des Wiederbeschaffungs- oder Neuwertes (Haushaltsbereich 20 % bis 100 %). Wichtige Voraussetzung ist, dass man bei Beaufschlagung durch erhöhte Luftfeuchte oder Wasser, insbesondere auch bei Chloridbeaufschlagung, ehest möglich mit der Maschinensanierung beginnt. Im Regelfall dient der Einsatz von reinem Wasser bei der Maschinensanierung vor allem der Grobreinigung, welche als erster Schritt der Sanierung unbedingt notwendig ist. Umgehend nach der Grobreinigung wird die Maschine so weit wie notwendig demontiert und der Feinreinigung zugeführt. Dabei kommt es auf größte Genauigkeit an. Gerade bei Maschinen zeigt sich oft, dass Chlorid-Korrosion auch vor Edelstahl z.B. Nirosta nicht Halt macht. Eine Teilsanierung ist nicht immer ausreichend. Oft wird aufgrund des herrschenden Produktionsdrucks darauf gedrängt, nur das Allernötigste zu sanieren, um dann die Maschinen wieder in Betrieb nehmen zu können. Dies erfordert in Folge oft mehr Arbeitsschritte. Die Beratung durch unsere hochqualifizierten Mitarbeiter gewährleistet bestmögliche individuelle Problemlösung. Gerne unterstützen wir Sie mit unserem Know how auch bei Ihrer Entscheidung.

Technische Betriebsausstattung – Elektro – und Elektroniksanierung

Es gelten zwei Grundregeln:
1. Keine Funktionstests vor erfolgter Sanierung
2. Eine Sanierung oder Konservierung muss ehest möglich erfolgen.
Beaufschlagungen können bei Funktionstests zu Kurzschlüssen führen, welche die Komponenten oder gleich das ganze Gerät zerstören. Aufgrund der hohen Empfindlichkeit des Innenlebens von Maschinen und Computern spielt der Zeitfaktor eine besondere Rolle. Allfällige Säurebeaufschlagungen führen innerhalb kürzester Zeit zu Oxidation an Verbindungen, Leiterbahnen, elektronischen Bauteilen usw. Eine Beschädigung derselben ist irreparabel und führt zum Ausfall der Komponenten und folglich meist zum Totalausfall des Gerätes. Die Beaufschlagungen führen oft auch zu erhöhten Überbrückungswiderständen, welche im schlimmsten Fall zu einem weiteren Brand führen können. Es ist zu empfehlen die Geräte nach der Sanierung durch den Hersteller oder ein Serviceunternehmen testen zu lassen. Da vor der Sanierung kein Funktionstest durchgeführt werden kann, muss die ordnungsgemäße Funktion nach dieser geprüft und allfällige Fehlfunktionen auf ihre Ursache untersucht werden.

Inventarsanierung

Die Mehrzahl aller Brände ereignet sich nicht im Industrie-, sondern im Privatbereich. Der Stress unserer Zeit, die Tatsache, dass wir immer mehr gleichzeitig machen, und die immer noch zunehmende Elektrifizierung von Haushalten fördern das Brandrisiko zusätzlich. Das vergessene Fett auf der heißen Herdplatte, Brandstiftung durch spielende Kinder oder elektrische Defekte sind die Hauptursachen für Brände im Privatbereich. Für den Besitzer/Brandgeschädigten hat die Sanierung natürlich bedeutende Vorteile: Allenfalls im Versicherungsschutz auftretende Zeitwertabzüge kommen bei einer „Reparatur“ bzw. Sanierung in der Regel nicht zum Tragen. Der Geschädigte kann seinen Hausrat, seine Elektrogeräte, seine Polstermöbel oder auch seine Kleidung nach erfolgter Sanierung wieder verwenden,  sodass oft keine Neuanschaffung notwendig ist. Der Sanierungsaufwand richtet sich vordringlich nach dem Grad der Verschmutzung sowie allfälliger Beschädigungen durch Hitzeeinwirkung. Wie schon erwähnt, sind Brandniederschläge in vielen Fällen aggressiv und schädigen bei längerer Einwirkung die Oberflächen, was eine Sanierung unmöglich macht. Daher ist es wichtig, den Zeitraum zwischen dem Brand und dem Beginn der Sanierung so kurz wie nur möglich zu halten.

Die wichtigsten Erste-Hilfe-Maßnahmen bei der Sanierung nach einem Brandschaden

Die wichtigsten Maßnahmen verlangen nur wenig Zeit und bewahren meist vor großen Folgeschäden. Konservierung ist die wesentliche Erste-Hilfe-Maßnahme nach einem Brandschaden!

1. Salzbildung

Ablüften von eventuell noch vorhandenem Rauch Abhalten des Luftsauerstoffs = Überziehen metallischer Oberflächen mit Konservierungsöl (damit verhindert man die Reaktion mit Sauerstoff)Sanierungsmethoden nach einem Brandschaden
(abhängig von Art der Beaufschlagung & örtlichen Gegebenheiten)

2. Hydrolyse

Entfernen des Wassers/Löschwassers, Trockner installieren, Luftfeuchte so gering wie möglich halten (bei feuchtem Wetter Raum dicht abschließen)! Die Luftfeuchtigkeit in kontaminierten Räumen sollte deutlich unter 50% r. F. liegen.Sanierungskonzept nach Brandschäden

Gezielte Erstmaßnahmen zur Schadenstabilisierung bei der Brandschadensanierung wie z. B.

➡️ Löschwasserbeseitigung, Ableitung der Rauchgase

➡️ Überziehen metallischer Oberflächen mit Konservierungsöl

➡️ radikales Absenken der Luftfeuchte zur Vermeidung von Salzsäuretau

➡️ Abbruch und umweltgerechte Entsorgung von Brandrückständen

➡️ Demontage von Inventar und Sicherung

➡️ Absichern einsturzgefährdeter Bereiche

➡️ Abschotten der Brandbereiche

➡️ Konservierung und Evakuierung von Maschinen und Waren zur Vermeidung von Folgeschäden

Sanierungsmethoden nach einem Brandschaden
(abhängig von Art der Beaufschlagung & örtlichen Gegebenheiten)

➡️ Handwischverfahren

➡️ Hochdruckverfahren (Dampfstrahler)

➡️ Trockensanierung (z. B. Sandstrahlen)

➡️ Trockeneisverfahren

Sanierungskonzept nach Brandschäden

Erstellung eines Konzepts über die Sanierungsphasen, -schritte, -methoden und -mittel in Zusammenarbeit mit dem Geschädigten

➡️ Maschinensanierung

➡️ Inventarsanierung

➡️ Polstermöbel und Kleidungsstücke

➡️ Elektro- und Elektroniksanierung

➡️ fachgerechte Trocknung der Bausubstanz

Weitere Maßnahmen zur Brandschadensanierung durch die Firma eisbär

➡️ Brandschadensanierung gemäß VDS-Richtlinien

➡️Abbau von Dioxinbelastungen

➡️ Geruchsneutralisation > Schadstoffdekontamination

➡️ konsequenter Arbeitsschutz

➡️ umwelt- und fachgerechte Entsorgung

➡️ sämtliche Wiederherstellungsarbeiten

➡️ Kosten- und Zeitersparnis durch fachgerechte Sanierungsarbeiten

➡️ alles aus einer Hand

➡️ Fachwissen

➡️ Erstellung eines Sanierungskonzepts und Abwicklung, wenn gewünscht gemeinsam mit Versicherung/ Sachverständigen

➡️ Projektplan, fixe Terminzusagen und gesicherter Fertigstellungstermin

Das Brandereignis

Bei einem Brand kann aus unbedenklichen Stoffen, Waren und Bauteilen eine komplexe Vielfalt an Verbrennungsprodukten und Rückständen entstehen, deren Gefahrenpotenzial unter Umständen schwer einzuschätzen ist. Den daraus erwachsenden Herausforderungen müssen sich Versicherer, Versicherungsnehmer, Behördenvertreter, Sachverständige und Sanierungsunternehmen gleichermaßen stellen.

Prinzipiell ist ein Brand eine Chaosreaktion: gleichzeitig läuft eine unglaubliche Zahl verschiedenster chemischer Reaktionen ab.

Der Verbrennungsvorgang und die Entstehungsprodukte sind abhängig von:

➡️ der Art des Brennstoffes
z. B. Holz, Kork, Baumwolle, Schafwolle, aber auch dem Lösungsmittel, Chemikalien, Teppichen, Kabelisolierungen, Elektrogeräten, Schaltschränken…

➡️ der Menge Luftsauerstoff, die zur Verfügung steht

➡️ wie und in welcher Brandphase gelöscht wurde usw. Es entstehen z. B. Kohlendioxid und Wasser, Ruß, aber auch Chlorwasserstoff, PAK, Dioxine, Furane etc.

Abbrand von PVC – Säureangriff

PVC ist ein Massenkunststoff, der praktisch in allen Bereichen unseres täglichen Lebens vorkommt. PVC beginnt sich bereits bei ca. 120 bis 150 °C in seine chemischen Einzelbestandteile (Spaltprodukte) zu zerlegen. So entstehen aus 1 kg PVC mehrere hundert Kubikmeter Chlorgas. Wenn zu wenig Sauerstoff vorhanden ist, entsteht auch Ruß, da keine vollständige Umwandlung zu CO2 stattfindet.
Prinzipiell ist ein Brand eine Chaosreaktion: gleichzeitig läuft eine unglaubliche Zahl verschiedenster chemischer Reaktionen ab.

Brandfolgeprodukte

Die meisten Brandfolgeprodukte sind gesundheitsschädlich. Entsprechend vorsichtig muss mit ihnen umgegangen werden. Die meisten Schadstoffe sind im Ruß gebunden. Organische chemische Verbindungen lösen oder vergilben Kunststoffoberflächen (z. B. Gehäuse von Elektrogeräten), was zu irreversiblen Schäden führt. Salzsäure (Chlorwasserstoff) und andere bei Bränden entstehende Säuren sind stark korrosiv. Chlorwasserstoff reagiert sehr schnell mit Metallen, wird aber bei dieser Reaktion nicht verbraucht.

Chlorwasserstoff wirkt als Katalysator, d.h., er löst Reaktionen aus und durchläuft diese, wird aber selbst nicht abgebaut. Die Reaktion kann daher nur auf künstliche Art und Weise unterbrochen werden. Blanke Eisenoberflächen bilden binnen kürzester Zeit einen „fuchsroten“ Belag – so genannten Chloridrost.
Der Belag wird mit der Zeit dunkler und wandelt sich in Rost um. Das HCI wird wieder frei. Zink (Trapezbleche), Zinn (Lötstellen), Kupfer (Kontakte), Aluminium (Fensterrahmen) reagieren in derselben Art. HCI tritt am Anfang in die Gleichung ein und am Ende unverbraucht wieder aus. Chloridkorrosion nach einem Brand kann nur durch gezielte Maßnahmen unterbrochen werden.

Verlassen Sie sich auf die Experten von eisbär

Wie Sie sehen, ist unser Team immer für Sie da. Dabei bieten wir Ihnen nicht nur hervorragende Klimaanlagen an, sondern beispielsweise auch Wärmepumpen. Selbstverständlich kümmern wir uns auch in diesem Bereich um adäquate Service- und Wartungsleistungen!

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